This is Africa - Reisverslag uit Jinja, Oeganda van Sarah Rooijen - WaarBenJij.nu This is Africa - Reisverslag uit Jinja, Oeganda van Sarah Rooijen - WaarBenJij.nu

This is Africa

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02 Februari 2015 | Oeganda, Jinja


Ich muss meiner Frustration mal ein bissschen Luft machen. Es gibt einen Spruch hier der heisst “This is Africa”. Gemeint ist damit die Art und Weise wie hier alles geregelt ist. Obwohl es in Ghana genauso war brauche ich doch wieder Zeit um mich dran zu gewoehnen. Es haelt sich keiner an die Zeit oder Absprachen und so kann es auch schonmal passieren das man ein paar Stunden auf etwas oder jemanden warten muss. Und wenn ich dann doch drauf bestehe das jemand puenktlich ist, dann ist das “Muzungu-Zeit” also die Zeit der Weissen. Wahrscheinlich werde ich mich immer mehr dem Rhytmus anpassen aber bis jetzt aerger ich mich noch ziemlich. Auch die Art und Weise wie hier gearbeitet wird. Es ist einfach nicht effektief und so Zeitraubend. Da kann es schonmal passieren das sich Mitarbeiter im Krankenhaus einfach mal eine halbe Stunde hinlegen um zu schlafen.
Gestern hatte ich eine Termin mit Moses um etwas zu ueberlegen ueber mein neues Projekt. Nachdem wir nach einer Dreiviertelstunde endlich zu einander gefunden hatten sind wir nach hier und da gelaufen haben mit zig Menschen gesprochen aber der eigentliche Grund unseres treffen war nach zehn min erledigt und haette auch auf anderem Wege statt finden koennen. Insgesammt hat dieses Treffen aber vier Stunden gedauert.
Oder ein anderes Beispiel ist Kampala. Moses fragte mich am Freitag ob ich mitfahren moechte nach Kampala der Hauptstadt um ein Auto fuer ihn zu kaufen. Ich war abends noch verabredet also fragte ich ihn wie spaet wir wieder zureuck seien. Spaetestens um zwei Uhr mittags. Nachdem wir dann ewig ueber einen Automarkt gelaufen waren um dann festzustellen das wir viel zu wenig Geld dabei hatten danach noch eine Tour durch die Stadt gemacht hatten. War ich abends um acht wieder Zuhause. Also etwas spaeter als gedacht….

Aber ich will mich auch nicht ueber alles beschweren. Africa ist auch das die meissten super nett und hilfbereit sind. Da laeuft schonmal ein fremder Mann mit mir im Dunkeln quer durch ein Dorf um ein Boda-Boda (Motorrad-taxi) zu suchen. Die anderen konnten noch nicht fahren weil sie Fussball gucken mussten...
Auch wenn es oft mit anderen Hintergedanken ist sind doch die meissten gewillt einem zu helfen.

So langsam haber ich mich auch an den Linksverkehr gewoehnt obwohl ich zwischendurch immer noch an die Seite springen muss um nicht ueberfahren zu werden. Und das hat nichts mit dem Linksverkehr zu tun sondern mehr mit der Art und Weise wie hier gefahren wird.
Aber links ist irgendwie alles. Man lauft auf der linken Strassenseite, man lauft auf der linken Seite eine Treppe hoch. Alles so Sachen wo ich eigentlich noch nie drueber nachgedacht habe.

Africa ist aber auch das es hier super warm ist. Sogar den Einheimischen ist es zur Zeit zu warm und jeder wartet darauf das endlich der Regen anfaengt. Das dauert allerdings noch einen Monat. Ich hatte das gefuehl das die Waerme in Ghana anders war aber vielleicht dauert das auch nur ein wenig.

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Sarah

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17 Januari 2015 - 16 Maart 2015

Twee maanden in Oeganda

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